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Jede Behandlung ist so individuell wie unsere Patienten.
Viele Patienten, die zu uns in die Implantologie Herne kommen, stellen sich eine Implantatbehandlung als etwas sehr Belastendes vor. Deswegen lautet ihre erste Frage häufig: „Wie läuft eine Implantatbehandlung ab?“ Da jeder Patient mit anderen Voraussetzungen zu uns kommt, können wir hier nur einen typischen Behandlungsablauf schildern. Dieser gliedert sich in bis zu 6 Phasen.
Nach der Diagnose und der Entscheidung für eine Behandlungsoption erhalten Sie von der Praxisklinik Herne einen ausführlichen Behandlungsplans. Der sorgt dafür, dass Sie immer genau wissen, was zu welchem Zeitpunkt auf Sie zukommt.
Jeder Patient ist anders. Das betrifft nicht nur seine Mundsituation, sondern zum Teil auch seine Einstellung zur Implantatbehandlung. Deshalb stehen am Anfang Ihrer Zahnimplantat-Behandlung in der Praxisklinik Herne eine klassische Munduntersuchung und ein einfühlsames Kennenlerngespräch.
Bei der Erstuntersuchung untersucht Ihr Implantolge in Herne Ihre Mundhöhle mit all ihren Strukturen. Dabei machen wir uns ein umfassendes Bild vom Zustand Ihrer Zähne, Ihres Zahnhalteapparates und Ihres Kieferknochens. Dann erfassen wir Details Ihrer Krankengeschichte. Gerade im Bereich der Implantologie und Zahnchirurgie können unbehandelte Vorerkrankungen den Implantaterfolg nachhaltig gefährden. Meist stellen „Gegenanzeigen“ jedoch keinen grundsätzlichen Hinderungsgründe für eine Implantation dar, sondern erfordern lediglich eine Vorbehandlung. Die ersten Untersuchungen und Gespräche sind auch eine gute Gelegenheit, über Ihre eventuelle Angst vor der Behandlung zu sprechen. Scheuen Sie sich nicht. Mit Ihrer Zahnarztangst sind Sie nicht allein. Wussten Sie übrigens, dass wir Implantate auch unter Vollnarkose oder Sedierung einsetzen?
Bei bestimmten Implantationsverfahren und Implantatsystemen kommen wir heute mit weitaus weniger Kieferknochen aus als früher. Dennoch bleibt ein ausreichendes Knochenangebot eine der Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Implantation in Herne. Neben digitalen 2D-Röntgenbildern liefern uns vor allem moderne dreidimensionale Bildgebungsverfahren wichtige Details über den Zustand Ihres Gebisses und Knochens.
Unser hauseigenes DVT-Gerät liefert uns Schnittbilder, die am Computer mithilfe der Computersoftware Simplant® zu hochauflösenden dreidimensionalen Bildern zusammengesetzt werden. Diese Bilder lassen sich von allen Seiten und von aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Dies erleichtert und präzisiert die weitere Diagnostik und Planung erheblich.
Die 3D-Diagnostik mit Simplant® erlaubt uns, sämtliche knöchernen Strukturen virtuell am Bildschirm zu rekonstruieren. Damit wird nicht nur eine treffsichere Diagnose, sondern auch eine präzise 3D-Implanatplanung möglich.
Nach Befund und Befundanalyse sprechen wir gemeinsam mit Ihnen am Bildschirm Ihre Behandlungsoptionen durch. Anschließend erhalten Sie einen einen Behandlungsplan, damit Sie zu jeder Zeit wissen, was auf Sie zukommt.
Wenn die Vorbedingungen für eine Implantation gegeben sind, kann Ihr Spezialist für Implantologie mit der Implantatplanung beginnen. Die Software Simplant hat uns bereits bei der Diagnostik wichtige Informationen zur Anatomie Ihres Kauapparates und der umliegenden Strukturen geliefert. Dank dieser Informationen und mithilfe weiterer Funktionen der Software Simplant können wir nun die optimalen Positionen Ihrer Implantate festlegen.
Simplant Navigationsschablonen bilden die nahtlose Verbindung zwischen der Implantatplanung und der tatsächlichen Behandlung.
Die computernavigierte Implantation mit Simplant berücksichtigt alle chirurgischen und prothetischen Aspekte. So können wir Ihnen dank Simplant am Bildschirm zeigen, wie sich Ihr Zahnersatz in Ihren Kiefer einfügen wird. Simplanat bietet – neben der Vorhersagbarkeit der Ergebnisse – zusammenfasst die folgenden Vorteile:
In einigen Fällen können wir ohne eine Vorbehandlung keine Implantation vornehmen. Zu den Erkrankungen, die wir vor dem Inserieren der Implantate auf jeden Fall behandeln müssen, gehören die Karies, Parodontitis und Wurzelkanalentzündung.
Einen notwendigen Knochenaufbau nehmen wir meist in einem Zuge mit der Implantation vor. Für aufwendigere Knochenaufbauten kann jedoch mindestens ein zusätzlicher Termin in der Praxisklinik Herne notwendig werden. Neben einem Knochenaufbau sind mitunter weitere „prä-prothetische“ Eingriffe erforderlich. Diese haben den Zweck, Ihre Ausgangssituation sowie den Sitz Ihres zukünftigen Zahnersatzes zu verbessern. Hierzu gehört zum Beispiel die Verlagerung des Lippenbändchens.
Eine weitere Grundvoraussetzung für die Insertion von Implantaten ist eine gute Mundhygiene. Gibt es in dem Bereich Nachbesserungsbedarf zeigt Ihnen unsere Prophylaxehelferin gerne, worauf Sie bei der Zahn- und Mundpflege achten sollten.
Wir können und wollen niemandem das Rauchen verbieten. Wir bitten Sie jedoch zu Ihrem eigenem Besten, einige Wochen vor und nach der Implantation nicht zu rauchen. Rauchen erhöht allgemein die Entzündungsneigung. Bedenken, Sie dass ein entzündetes Implantatbett zum Implantatverlust führen kann. Ganz nebenbei tut der Rauchverzicht Ihrem ganzen Körper gut. Wäre das nicht eine gute Gelegenheit?
Bevor wir Sie mit Ihrem endgültigen Zahnersatz versorgen können, muss das Implantat erst sicher mit dem Knochen verwachsen sein.
Bei der sogenannten geschlossenen Einheilung wird das Zahnfleisch oberhalb des Implantataustritts mit kleinen Stichen vernäht. Nach der Einheilungsphase wird der Bereich wieder eröffnet. Anschließend verschrauben wir das Implantat mit einer Einheilklappe. Die geschlossene Einheilung senkt das Risiko einer bakteriellen Belastung im Implantatbereich. Wenn wir uns für die offene Einheilung entscheiden, schrauben wir einen Zahnfleischformer (Gingivia-Former) auf das Implantat. Der Gingivia-Former ragt aus dem Zahnfleisch heraus. Hierdurch sparen wir gegenüber der geschlossenen Einheilung den Behandlungsschnitt der Wiedereröffnung. Die Wahl der geeigneten Methode richtet sich nach der individuellen Behandlungssituation.
Die Einheilzeit dauert in etwa 3 bis 6 Monate, bei einem vorherigen Knochenaufbau etwa 9 Monate. Aufgrund der höheren Knochendichte verläuft die Einheilung im Unterkiefer in der Regel etwas schneller. Ein provisorischer Zahnersatz sorgt dafür, dass Sie während der Wartezeit ohne Probleme essen und trinken können.
Die Phase der Implantation und Einheilung sind vorüber. Nun versorgen wir Sie in zwei Schritten mit Ihrem endgültigen Zahnersatz, sei es eine Zahnkrone oder Zahnbrücke oder sei es eine Prothese.
Bei geschlossener Einheilung erfolgt zunächst die Implantat-Freilegung. Anschließend nehmen wir eine Abformung Ihres Kiefers vor. Dies kann ganz klassisch mit dem Abdrucklöffel oder elektronisch erfolgen. Die Abformung bildet die Grundlage für die fachmännische, passgenaue Herstellung Ihres Zahnersatzes durch unser hauseigenes Dentallabor. Ist Ihr Zahnersatz fertig, verbindet ihn Ihr Implantat-Spezialist mit den Implantaten. Festsitzenden Zahnersatz zementieren wir in Herne normalerweise ein. Standardisierte oder individuell für Sie hergestellte Verbindungselemente bilden dabei den „Adapter“ zwischen Implantatkörper und dem sichtbaren Teil Ihres Zahnersatzes.
Nach der Behandlung können Sie endlich das fertige Ergebnis im Spiegel bewundern. Sie werden sich freuen, wie gut Ihre neuen Zähne aussehen, und erstaunt sein, wie gut sie sitzen.
Ihre neuen Zähne sehen schön aus und funktionieren tadellos. Darüber freuen wir uns genauso wie Sie. Damit das so bleibt, brauchen Ihre neuen Zähne jedoch genauso viel „Zuwendung“ wie einst Ihre natürlichen Zähne. Wir ermuntern unsere Patienten deshalb, ihre regelmäßigen Kontrolltermine bei der Praxisklinik Herne in Anspruch zu nehmen. Prophylaxemaßnahmen und eine professionelle Implantatreinigung sind genauso wichtig wie die Implantatpflege zu Hause.
Ihr Zahnarzt in Herne merkt schneller als Sie, wenn etwas mit den Implantaten nicht stimmt.
Zwei bis viermal im Jahr sollten Sie uns nach Beendigung Ihrer Implantatbehandlung unserem „Implantat-Check“ unterziehen. Dieser Check beinhaltet die klassische Munduntersuchung und regelmäßige Röntgenaufnahmen. Ihr Experte für Implantologie in Herne wird zunächst prüfen, ob Ihre Implantate noch fest – das heißt ohne „Spiel“ – sicher im Implantatbett sitzen. Außerdem schaut er, ob sich im Umfeld der Zahnimplantate Entzündungen gebildet haben. Er wird Ihnen einige Fragen stellen, zum Beispiel wie es um die Kaufähigkeit bestellt ist. Ihm Rahmen unserer Untersuchungen behalten wir natürlich auch Ihre noch verbliebenen natürlichen Zähen im Auge.
Sollte Ihr Zahnarzt entzündliche Prozesse oder eine Karies an verbliebenen natürlichen Zähnen entdecken, ist eine schnelle Behandlung angesagt.
Die Implantatbettentzündung, im Fachjargon Periimplantitis genannt, ist eine der am meisten gefürchteten Komplikationen in der Implantologie. Deshalb achten wir hier in Herne auf diesen Aspekt ganz besonders. Eine Implantatbett-Entzündung kann viele verschiedene Ursachen haben. In den allermeisten Fällen ist sie auf eine unzureichende häusliche Mundhygiene zurückzuführen. Nur wenn Ihr Fachzahnarzt krankhafte Veränderungen im Umfeld der Implantate oder sonstige Zahnerkrankungen frühzeitig erkennt, kann er sie rechtzeitig behandeln. Sicher ist: bei richtiger Vorsorge und Pflege können Ihre Implantate ein Leben lang halten.
Am besten nehmen Sie im Rahme des „Implantat-Checks“ gleich unser Angebot einer professionellen Zahn- und Implantatreinigung in Anspruch. Wie diese abläuft und worauf wir dabei besonders achten, erfahren Sie unter der Rubrik Prophylaxe.
Implantatkostenrecher: Was kosten Zahnimplantate?
Sie interessieren sich für ein Zahnimplantat, möchten jedoch bereits im Vorfeld wissen, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen? Unser Zahnimplantat-Kosten-Rechner hilft Ihnen, die voraussichtlichen Behandlungskosten, Krankenkassenzuschüsse sowie Ihren verbleibenden Eigenanteil zu ermitteln!
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