Was ist Karies?
Karies ist die mit Abstand häufigste Zahnerkrankung. Karies – auch Mundfäule genannt – entsteht durch Bakterien (vor allem Streptococcus mutans) und deren Stoffwechselprodukte. Diese greifen den Zahnschmelz, die Schutzschicht der Zähne, an und zersetzen ihn langsam. Gelangt die Karies durch den Zahnschmelz in das Zahnbein – auch Dentin genannt – entstehen Löcher im Zahn. Symptome sind unter anderem Mundgeruch, Zahnschmerzen, braune Löcher im Zahnbein. Die kariös befallenen Teile des Zahns muss der Zahnarzt wegbohren und den Zahn anschließend künstlich wieder füllen. Eine medikamentöse Behandlung mit antibakteriellen Mitteln ist nicht möglich. Möglich ist aber, Karies effektiv vorzubeugen, und zwar ganz einfach durch entsprechende Hygiene der Zähne. Regelmäßiges, gründliches Putzen entfernt Kariesbakterien von den Zähnen, sodass sie keine Mundfäule verursachen können.