Kiefer- Mund- und Zahnchirurgie in Herne

Zur Zahnchirurgie gehören zahlreiche zahnmedizinische Leistungen wie das Einsetzen von Implantaten oder die Entfernung von Weisheitszähnen.

Alle operativen Eingriffe im Mundraum werden als Zahnchirurgie bezeichnet. Die zahnärztliche Praxisklinik in Herne unter der Leitung von Dr. Rüdiger Mintert hat sich unter anderem auf die Implantologie spezialisiert, die ein wichtiges Teilgebiet der Zahnchirurgie ist.

Viele Menschen denken bei den Begriffen Chirurgie und Zähne gleich an die Entfernung von Zähnen. Heutzutage ist die moderne Zahnchirurgie weit mehr und bietet viele Methoden zur Rettung auch eines hoffnungslosen Zahnes.

Die Behandlung findet in der modernen Praxisklinik unter optimaler Betäubung schonend und unter weitgehender Schmerzausschaltung statt. Zusätzlich verfügt die Praxis-Klinik über ein eigenes Dentallabor, damit Sie schnellstmöglich durch unsere Zahntechniker vor Ort beraten und versorgt werden können.

Klinik für Zahnchirurgie in NRW/Herne

Zahnchirurgische Eingriffe

Jede Zahn OP gehört zu den oralchirurgischen Eingriffen. In der zahnärztlichen Praxisklinik in Herne führen wir solche Eingriffe mit örtlicher Betäubung, Dämmerschlaf oder mit einer Vollnarkose durch. Neben der Schwere der Operation sind die Wünsche des Patienten entscheidend. Gerade für Angstpatienten kann der Dämmerschlaf oder eine Vollnarkose hilfreich sein, um bestehende Ängste zu überwinden.
Wir versuchen für jeden Patienten die individuell bestmögliche Lösung seiner Zahn-Probleme zu finden.

Der Zahnärztliche Laser

Laser im Einsatz in der Zahnchirurgie Herne
Seit über dreißig Jahren wird der Laser in der Zahnmedizin angewendet.
Ein Laserstrahl ist im Prinzip ein sehr energiereiches Lichtbündel einer speziellen Wellenlänge. Trifft ein solcher Lichtstrahl auf Gewebestrukturen (Zahn, Schleimhaut, Zahnhalteapparat), so hinterlässt er dort eine Wirkung. Bei einem Laser handelt es sich nicht um ein Wundergerät, mit dem alle zahnmedizinischen Behandlungen alleine durchgeführt werden können. Die Vorteile der Lasertherapie wie berührungsfreies, aseptisches Arbeiten und die geringere Traumatisierung des Gewebes kommen erst in Kombination mit den bewährten Behandlungsgrundsätzen der Zahnmedizin voll zum Tragen.

Die Einsatzgebiete des Lasers in der Zahnmedizin finden sich U. a. die Endodontie (Wurzelkanalbehandlung), der Parodontologie (Behandlung des Zahnfleisches), bei chirurgische Behandlungen und auch in der Kariesdiagnose.

Anwendung in der Zahnchirurgie

Bei erkrankten Wurzelkanälen kann nach herkömmlicher Aufbereitung und Behandlung, mit dem Laser eine Sterilisation des Wurzelkanals durchgeführt werden. Das heißt, der mechanisch gesäuberte Kanal wird anschließend mit dem Laser keimfrei gemacht, sodass das Risiko einer Infektionsausbreitung in das angrenzende Gewebe durch verbliebene Keime minimiert wird. Entzündungen, die den Zahn bereits umgeben, können sich zurückbilden, sodass u. U. eine Wurzelspitzenresektion vermieden werden kann.
In der Parodontose-Therapie nutzt man den Laser ebenfalls für eine Reduktion der vorhandenen Keime in den erkrankten Taschen, oder zum Abtragen von erkrankten Geweben.
Bei chirurgischen Eingriffen, wie zum Beispiel der Entfernung eines Lippen- oder Zungenbändchens bei Kindern oder einer Schleimhautwucherung gewinnt der Laser eine immer größere Bedeutung. Die Eingriffe können zum Teil schneller und einfacher, vor allem aber ohne Blutungen und meistens auch nahtlos durchgeführt werden.
Bei der Kariesdiagnose ermöglicht der Laser eine berührungslose, schnelle und schmerzlose Untersuchung. Ohne eine kratzende Sonde können frühzeitig pathologischen Veränderungen wie Initialläsionen, Demineralisationen und Schmelzveränderungen, Fissurenkaries festgestellt werden.

 

Prinzipiel ist auch die Kariesentfernung mit dem Laser möglich. Allerdings ist eine Entfernung von Restaurationsmaterialien gleich welcher Art mit dem Laser nicht möglich, da gefährliche Rauchgase oder Dämpfe entstehen können. Die Ausarbeitung von neuen Füllungen kann nur mit den bekannten „Bohrern“ durchgeführt werden.

Zahnarzt Praxis - Spezialist Gesichtschirurgie, Mundchirurgie, Kieferchirurgie, Zahnchirurgie.

Zahnchirurgie auf dem neuesten Stand

Die Implantologie, die zur Oral-/ Zahnchirurgie dazugehört, ist einer der zahnmedizinischen Bereiche, der immer wieder Neuerungen hervorbringt. Eine besondere Qualifizierung ist hier deshalb besonders wichtig. Dr. med. dent. Rüdiger Mintert MOM, M.Sc., M.Sc. ist ein international anerkannter Spezialist in diesem Gebiet der Oralchirurgie.

Zusatzqualifikationen und Zertifikate belegen das:

  • Master of Oral Medicine in Implantology: Dieses Zusatzstudium ist nach den Bologna-Kriterien akkreditiert und international anerkannt.
  • Expert in Implantology: Ein international anerkanntes Zertifikat, das nach einer Prüfung im Fachgebiet der Implantologie vergeben wird.
  • Leading Implant Center: Die Mitgliedschaft im Leading Implant Center belegt eine Implantologie auf dem höchsten wissenschaftlichen Niveau. Nur Zahnärzte, die die strengen internationalen Kriterien im Bereich der Implantologie erfüllen,  gehören zum Leading Implant Center.