Was ist der Unterschied zwischen Krone und Teilkrone (wann Teilkrone)?
In Fällen, in denen die Schädigung eines Zahnes noch nicht zu stark ausgeprägt ist, kann der Zahn auch mit einer Teilkrone aus Keramik restauriert werden. Dies bietet sich besonders dann an, wenn der äußerlich sichtbare Teil des Zahns von der Schädigung nicht betroffen ist und entsprechend auch nicht präpariert werden muss. Teilkronen aus anderen Materialien wie Gold oder edelmetallreduzierten Metallen kommen heute aus ästhetischen Gründen nicht mehr in Frage.
Was ist eine Zahnbrücke (kurz „Brücke“)?
Eine Zahnbrücke ist ein Zahnersatz, der aus einem oder mehreren künstlichen Zähnen sowie aus mindestens zwei Zahnkronen besteht.
Die Zahnkronen (Ankerkronen) dienen der Verankerung der künstlichen Zähne auf den zuvor als Brückenpfeiler präparierten natürlichen Zähnen. Außerdem verleihen sie den Brückenpfeilern (Ankerzähne) selbst die notwendige Stabilität. Diese Stabilität ist sehr wichtig, weil die Brückenpfeiler einer besonders großen Kaulast ausgesetzt sind.
Brücken sind eine bewährte, sichere und schnelle Möglichkeit, vor allem kleinere und mittlere Zahnlücken zu schließen.
Eine Brücke kann wie die Krone aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, die jeweils ihre Vor- und Nachteile mitbringen und deren Auswahl sich nach der individuellen Patientensituation richtet. Mehr zu den Materialien erfahren Sie weiter unten auf dieser Seite.
Für Zahnbrücken gelten ähnliche Nachteile wie bei Zahnkronen. Hinzu kommen die folgenden möglichen Risiken:
Die „klassische“ Zahnbrücke ist ein nicht-herausnehmbarer Zahnersatz, der fest einzementiert wird. Festsitzende Zahnbrücken können maximal bis zu vier Zähne überbrücken. Voraussetzung hierfür ist, dass die Zahnlücken nicht zu weit voneinander entfernt liegen.
Die Marylandbrücke unterscheidet sich von konventionellen Zahnbrücken dadurch, dass zur Befestigung des Zahnersatzes am Ankerzahn keine Kronen, sondern ein oder zwei „Flügel“ eingesetzt werden. Hierbei handelt es sich um sehr dünne Plättchen aus Metall oder Keramik, die auf die Zahnrückseite der Nachbarzähne geklebt werden.
Die Marylandbrücke ist sehr substanzschonend, weil die Ankerzähne, an denen die Flügel befestigt werden, deutlich weniger beschliffen werden müssen als die Ankerzähne von Zahnbrücken. Der Substanzverlust beträgt hier lediglich 5-10% (gegenüber 40-60% bei der festsitzenden Zahnbrücke).
Viele Menschen verlieren einen oder mehrere Zähne und messen dem nicht viel Bedeutung bei – besonders, wenn die Zahnlücke von außen nicht sichtbar ist. Allerdings ist es wichtig, fehlende Zähne zu ersetzen – ganz gleich, an welcher Stelle des Zahnapparates die Lücke entstanden ist. Unterlässt man dies, schieben sich eventuell die Nachbarzähne in die Zahnlücke hinein.
Außerdem kann die Gegenbezahnung in die Lücke hinein wandern und so den natürlichen „Biss“ verändern. Dies wiederum kann zu Verspannungen, Kopf- und Gesichtsschmerzen sowie zu vielen weiteren Beschwerden führen kann (Craniomandibuläre Dysfunktion). Zudem baut sich im Bereich der Zahnlücke mit der Zeit der Kieferknochen ab, weil die Stimulation durch die natürlichen Kaukräfte fehlt, insbesondere wenn mehr als ein Zahn in der Lücke fehlt. Dieser Knochenverlust kann vor allem durch implantatgetragene Zahnkronen und Zahnbrücken vermieden werden. Nicht zuletzt sorgen Kronen und Brücken dafür, dass das eigene attraktive Erscheinungsbild erhalten bleibt.
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