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Au Backe, da fehlt was!
Das natürliche Gebiss des Erwachsenen besteht (inklusive Weisheitszähne) aus 32 Zähnen. Jeder hat eine Funktion. Wenn ein Zahn fehlt, kann das Folgen für unseren gesamten Organismus haben – auch wenn wir das nicht immer sofort bemerken. Deshalb sollten fehlende Zähne grundsätzlich ersetzt werden – je früher, desto besser.
Jedem zehnten deutschen Versicherten fehlt mindestens ein Zahn. Dass z.B. ein Backenzahn im Oberkiefer fehlt, kann verschiedene Gründe haben. Dazu gehören Karies, Zahnfleischentzündungen, Unfälle oder auch eine prophylaktische Entfernung bei bestimmten Krankheiten bzw. im Rahmen medizinischer Behandlungen.
Fehlen Backenzähne im Oberkiefer, so kann dies ernsthafte Beschwerden zur Folge haben. Dabei geht es um viel mehr als nur Probleme beim Kauen, die zu Verdauungsstörungen führen. Aufgrund der Zahnlücke verschieben sich mit der Zeit die übrigen Zähne, es können Fehlstellungen der gesamten Zahnreihen entstehen. Diese Fehlstellungen sind häufig Ursache von Fehlbelastungen der Kiefermuskeln und -gelenke. Mögliche Konsequenzen sind Zähneknirschen, übermäßiger Zahnverschleiß, Tinnitus, Schwindel, Sehstörungen, Schmerzen im Kopf-, Nacken- und Schulterbereich u.v.m. Orthopädische Beschwerden von Kopf bis Fuß sind keine Seltenheit.
Je nachdem, ob ein einzelner Zahn im Oberkiefer fehlt oder gleich mehrere Zähne bzw. eine ganze Zahnreihe, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Zähne zu ersetzen. Als Regelversorgung sehen die gesetzlichen Krankenkassen Brücken bzw. herausnehmbare Teil- / Totalprothesen vor. Viele Patienten lehnen das ab: Für eine Brücke werden gesunde Nachbarzähne zu Pfeilern beschliffen, die sich aufgrund der erhöhten Belastung mit der Zeit lockern können. Herausnehmbare Prothesen werden oft als unkomfortabel und hässlich empfunden. Immer mehr Patienten entscheiden sich für Implantat-Zahnersatz, der auch von Fachleuten empfohlen wird.
Implantatgetragener Zahnersatz hat viele medizinische, funktionelle, phonetische und ästhetische Vorteile. In Deutschland werden jährlich mehr als eine Million Implantate als künstliche Zahnwurzeln eingesetzt, Tendenz steigend. Das ist im Normalfall nicht aufwendiger als das chirurgische Entfernen eines Zahns. Auf Implantaten kann Zahnersatz fest verankert werden. Patienten empfinden diesen in der Regel nicht als Fremdkörper. Er fühlt sich so natürlich an, als würde man wieder mit den eigenen Zähnen kauen, sprechen und lachen. Die deutsche Gesellschaft für Implantologie bestätigt: „Implantate stehen in puncto Belastbarkeit, Funktionalität und einem beschwerdefreien Lebensgefühl gesunden Zähnen in nichts nach.“ Und: „Implantate können ein Leben lang halten.“
Idealerweise wird nach Zahnverlust nicht zu lange mit der Behandlung gewartet. Denn ohne Wurzel an dieser Stelle beginnt der Körper schon bald den scheinbar nicht benötigten Kieferknochen abzubauen. Aber auch ein Implantat ist als künstliche Wurzel auf einen stabilen Knochen angewiesen, mit dem es verwachsen kann. Glücklicherweise erlauben die technisch ausgereiften Implantatlösungen heutzutage bei richtiger Vorbereitung auch die Behandlung von Menschen, die schon länger mit fehlenden Zähnen leben.
Besonders bewährt hat sich das Konzept, Patienten alle Behandlungsschritte rund um die implantologische Versorgung aus einer Hand anzubieten. Dadurch entfallen Wege zu anderen Praxen und Laboren, es müssen sich nicht verschiedene Ärzte abstimmen und der Patient profitiert von einem festen Ansprechpartner.
Beratungstermin vereinbaren
Sind Sie von Zahnverlust betroffen? Dann vereinbaren Sie gleich einen Beratungstermin, um sich über Ihre individuellen Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Wir freuen uns auf ein Erstgespräch.
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