Behandlungsbeispiel - All-on-6 (Oberkiefer) - Beispiel 2

Informieren Sie sich anhand unseres Behandlungsbeispiels über Ihren konkreten Fall.

Ihr Beispiel

All-on-6 (Oberkiefer)

Wie läuft eine implantologische Behandlung ab, wenn alle Zähne im Oberkiefer fehlen? Unsere Kurzbeschreibung zeigt Ihnen, wie unsere erfahrenen Implantologen in einem solchen Fall vorgehen.

Schritt 1

Die Patientin stellt sich mit einer Totalprothese im Oberkiefer vor. Sie äußert den Wunsch nach einer verbesserten Versorgung und strebt dabei eine gaumenfreie implantatgetragene Option an.

Schritt 2

Die Implantatplanung sieht sechs Implantate im Oberkiefer mit einer festverschraubten provisorischen Versorgung aus PMMA-Kunststoff vor.

Schritt 3

Schnittführung erfolgt auf dem Kieferkamm, um so wenig Narbengewebe wie möglich entstehen zu lassen.
Freilegung der Knochenstruktur und lösen des Periosts.
Navigierte OP mittels Bohrschablone, um die Planung 1:1 umzusetzen.
Maschinelles Einbringen der 6 Implantate.
Mit dem gewonnenen Eigenknochenmaterial aus den Bohrern und Knochenersatzmaterial wird der Kieferkamm, bzw. mögliche Knochendefekte aufgebaut.
Einbringen von LPRF, um die Wundheilung mit zentrifugiertem Plasma anzuregen.
Deckung mit einer Membran, damit kein Weichgewebe in den Knochenaufbau wächst.
Eingliederung einer festverschraubten provisorischen Sofortbelastung (Provisorium).
Plastische Deckung des Gewebes und verschließen der Wunde mit einer Naht.

Schritt 4

Nähte werden nach ca. 2–3 Wochen gezogen, bzw. sind resorbiert.
6 Monate Einheilphase, danach radiologische Kontrolle der Implantate.

Schritt 5

Ausgliederung des Provisoriums, dann Abformung der Implantate zum Beginn der Prothetischen Endversorgung
Weitere Anprobe des Gerüsts und der Aufbauten zur Bestimmung der Zahnfarbe, Zahnform, Bißhöhe.
Fertigstellung der festen, verschraubten NEM-Brücke.

Noch Fragen?

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