Informieren Sie sich anhand unseres Behandlungsbeispiels über Ihren konkreten Fall.
Wie läuft eine implantologische Behandlung ab, wenn der Zahn 46 fehlt? Unsere Kurzbeschreibung zeigt Ihnen, wie unsere erfahrenen Implantologen in einem solchen Fall vorgehen.
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Mehr InformationenPatientenfall: Implantatplanung für Zahn 46 im Video
Es handelt sich um einen eher ungewöhnlichen Fall, bei dem der Molar 4,6 in einer anderen Praxis bereits mehrfach chirurgisch vorbehandelt wurde. Der Zahn hatte eine erfolglose Wurzelkanalbehandlung erhalten. Danach wurde zweimal eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt. Beide Wurzelspitzenresektionen waren ebenfalls erfolglos. Es traten immer wieder Fistelgänge auf. Es bildete sich eine große Zyste, die sich bereits in Richtung Nervenkanal ausdehnte.
Um der Patientin eine zu lange Behandlungsdauer zu ersparen, wurde beschlossen, die Zyste zu entfernen und das Implantat direkt einzusetzen. Ein solches Vorgehen ist vor allem unter dem Aspekt der Vermeidung weiterer Operationsnarben sinnvoll. In diesem Fall wurde bereits so viel voroperiert, dass das Gewebe nicht mehr optimal durchblutet wird, da bereits so viel Narbengewebe vorhanden ist.
Der chirurgische Eingriff wurde hier in Narkose durchgeführt und dauerte etwa eine Stunde. Dabei wurde auch Knochen aus dem retropolaren Bereich entnommen, um den großen Defekt mit biologischem Material in Verbindung mit dem LPRF-Verfahren zu versorgen. Dies gewährleistet eine maximale Biologisierung des verwendeten Knochenersatzmaterials.
Die Kosten für den chirurgischen Teil der Direktimplantation betrugen 2449 €. Der prothetischen Teil kostete 2260,- €.
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