Informieren Sie sich anhand unseres Behandlungsbeispiels über Ihren konkreten Fall.
Wie läuft eine implantologische Behandlung ab, wenn Zahn 36 fehlt? Unsere Kurzbeschreibung zeigt Ihnen, wie unsere erfahrenen Implantologen in einem solchen Fall vorgehen.
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Mehr InformationenPatientenfall: Implantatplanung für Zahn 36
Als der Patient in unsere Praxis kam, war der Zahn 36 bereits entfernt worden.
Anmerkung: Im Idealfall empfiehlt es sich immer, einen entfernten Zahn intraoperativ (also direkt im Operationssaal, wenn der Zahn entfernt wird) durch ein Implantat zu ersetzen.
Vorausgegangen war eine mehrjährige, relativ umfangreiche Behandlung mit Wurzelkanalresektion und Nachresektion in einer anderen Praxis. Alle Behandlungsmöglichkeiten blieben jedoch ohne Erfolg.
Der Patient entschied sich dann gegen eine Brücke und für ein Implantat an dieser Stelle.
Bereits bei der 3D-Planung des Implantats ist zu erkennen, dass durch die verschiedenen Resektionsansätze große Knochendefizite entstanden sind.
In diesem Fall wurde das Implantat etwa sechs Wochen nach der Zahnentfernung eingesetzt, das Knochenersatzmaterial eingebracht sowie mit Eigenblutmembranen und Memlock-Membranen zur besseren Wundheilung abgedeckt und daraufhin die Wunde plastisch verschlossen.
Anmerkung: Ein Implantat hat immer nur einen Bruchteil einer regulären Wurzeloberfläche, insbesondere bei mehrwurzeligen Zähnen wie einem unteren Backenzahn.
In solchen Fällen, d.h. wenn der Knochen noch nicht ausgeheilt ist oder der Zahn direkt extrahiert wird, muss der Patient immer mit einem Knochenaufbau und begleitenden chirurgischen Maßnahmen rechnen.
Die Kosten für den chirurgischen Teil (Einsetzen des Implantats mit Knochenaufbau, Knochen, Cares, TAZ-Materialien, LPRF) beliefen sich auf 2.444 €.
Die Kosten für den prothetischen Teil (verschraubte Einzelkrone) betrugen in diesem Fall 1.485 €.
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