Was heißt Nonokklusion?
Mit einer Nonokklusion bezeichnet man Anomalien in der Zahnstellung, bei der es zu einem gestörten Kontakt zwischen Ober- und Unterkiefer kommt. Entweder schließen die Zahnreihen dabei nicht komplett oder aber sie berühren sich sogar überhaupt nicht. Als begünstigende Faktoren einer Nonokklusion gelten Fehlstellungen der Zahnbogenform, aber auch ein falscher Stand der einzelnen Zähne, wie er beispielsweise bei einem offenen Biss vorkommt, auch Kreuzbiss oder Zwangsbiss lassen keine vollständige Okklusion zu. Darüber hinaus können auch fehlerhafte, weil zu hoch eingesetzte Füllungen, Kronen oder Brücken zu einer Nonokklusion führen. Bei dem Verdacht auf eine Okklusion sollte daher stets ein Zahnarzt aufgesucht werden, der in einem ersten Schritt feststellt, was der Grund für eine Okklusion sein könnte. Denn je nach Ätiologie der Okklusion sind die Behandlungsmethoden verschieden.